Nadine Milzner
Nadine Milzner lebt in Berlin und arbeitet als freischaffende Tänzerin und Performerin. Sie studierte zeitgenössischen Tanz, Improvisation, Butoh und Körperarbeit. Stark beeinflusst haben sie hier Lehrer wie Rosalind Crisp, Mark Tompkins und Benoît Lachambre. Nadine Milzner arbeitete in Dänemark mit der Choreographin Lene Boel in dem Stück „3D Phantoms" und der Reumertpreisträgerin Kitt Johnson in der Tanzproduktion „Aortas Partitur". Von 2004 bis 2007 war sie Mitglied der Butoh Tanzkompanie Ariadone von Carlotta Ikeda in Bordeaux und tourte mit dem Stück „Zarathoustra-Variations" intensiv durch Frankreich und Europa (u.a. Paris, Avignon Festival, Dance Umbrella London). Zu dieser Zeit eröffnete sie für Vanessa Beecroft als Model und Performerin die neuen Verkaufsräume von Louis Vuitton auf der Champs-Élysées. Nadine Milzner tanzte und choreographierte den Solo-Tanzfilm „Red" von Jo Ashton Jones (Akademie der Künste, Kino Babylon, Goethe Institut) sowie den ortsspezifischen Solo-Tanzfilm „Lifeforce" von Lene Boel, der auf Island gedreht wurde (Internationaal Dansfilmfestival Amsterdam, Tanzfilmfestival Tokio & New York). Zuletzt war sie im Film „Reconciliation“ von Ivalo Frank zu sehen, der im Frühjahr 2016 in der Soloausstellung von Jessie Kleemann im Katuaq Art Center in Nuuk/Grönland Premiere feierte. Seit 2003 zeigt sie ihre eigene Arbeit in Improvisationen, Kurzstücken und Fotografien.